Fechten,
der Zweikampf mit Hieb- oder Stoßwaffen; als Brauchkunst
zur Selbstverteidigung mit den verschiedenartigsten Waffen
(Schwert, Lanzen, Streitkolben, Degen, Dolch u. a.) uralt,
als Fechtkunst schon seit dem 15. Jahrhundert, in Fechtschulen
und Fechtergesellschaften betrieben, später vor allem
von Offizieren und Studenten. Das moderne sportliche Fechten,
das besonders in Italien und Frankreich entwickelt wurde,
kennt drei Waffen: Florett, Degen und Säbel.
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